© HEIDIS NEWSLETTER JUNI 2010
Wir könnten zum Beispiel eine Katze fragen: "Wie ist es eine Katze zu sein?"Und die Katze würde dadurch verwirrt werden. Sie ist einfach was sie ist und braucht sich nicht als unterscheidbares Objekt von sich abzugrenzen. Somit würde die Antwort der Katze lauten: "Was bedeutet Katze?"
Wir antworten dann: "Du!"
Die Katze antwortet: "Oh, das ist also was ich bin, oder ist das das wie ich genannt werde?"
Wir antworten dann: "Eine Katze ist das als was du bezeichnet wirst, weil es das ist was du bist."
"Oh", sagt die Katze, "aber was bedeutet das?"
Und dann lesen wir der Katze vor was in der Enzyklopädie über Katzen steht.
Die Katze antwortet: "Das ist alles höchst interessant, aber es hat nicht das geringste mit dem zu tun was ich bin. Ich erfahre mich nicht als eine Katze. Ich erfahre mich als ICH."
Und die Katze fährt fort: "Bitte erkläre mir was es ist ein ICH zu sein. Was ist es ein Mensch zu sein?" Wir könnten dann nur antworten: "Ein ICH zu sein."
"Danke", sagt die Katze. "Jetzt verstehe ich was es heißt eine Katze zu sein. Alles was ich tun muss ist einfach nur ICH zu sein."
So können wir sehen, dass die Katze sowohl erleuchtet als auch von göttlichem Ursprung ist, weil "zu sein was du bist" das kennzeichnet fühlendes Leben aus. Diese Katze ist glücklich und zufrieden, einfach weil sie ist. Sie hat Gewahrsein/Bewusstsein und ist deshalb vollkommen.
(Auszug aus "Hingabe an Gott" von Dr. med., Dr. phil. David R. Hawkins)
Wir alle sind göttliche Wesen, aber im Gegensatz zu den Tieren haben viele Menschen dieses Bewusstsein im Laufe der Zeit vergessen. Unser göttliches Sein ist es aber, das uns miteinander verbindet, das uns eins sein lässt. Je mehr wir vordringen zu unserer Göttlichkeit - unserem Licht - um so deutlicher spüren wir; wie wir mit allem verbunden sind - mit allen Menschen, mit allen Tieren, allen Bäumen, Kräutern, Steinen - mit Mutter Erde.
Im Einssein gibt es kein Leid, wir erleben Liebe und Wahrheit. Wir kommen auf eine Ebene auf der wir das Leben aus einer ganz neuen Perspektive betrachten. Von dieser Perspektive aus können wir allem was ist unsere Liebe schenken.
Es macht mich sehr traurig was derzeit auf der Erde geschieht und ich habe tiefes Mitgefühl mit allen, die unmittelbar betroffen sind.
Für mich fühlt es sich an als würde das Geschehen uns entgleiten, alles verselbstständigt sich.
In diesen Gefühlen hat jeder von uns die Wahl - wende ich mich der Heilung zu oder lasse ich mich mitspülen auf den Wellen der Ohnmacht, der Machtlosigkeit, der Resignation, des Entsetzens?
Ich habe mich entschieden mich der Liebe zuzuwenden - der Liebe, die alles aus einem göttlichen Einssein erlebt und der Liebe, die in uns darauf wartet erweckt und gestärkt zu werden, damit wir sie ausstrahlen können für unsere Zukunft, für unser Leben und unser kollektives Sein - um zurückzukehren in die Einheit, die uns stark macht.
Dr. med., Dr. phil. David R. Hawkins stellte über kinesiologische Tests fest wie sich unsere Schwingung verändert, wenn wir uns mit Liebe und Hingabe unserer Göttlichkeit zuwenden. Dabei erhöhen sich unsere Schwinungsmesswerte laufend.
Sobald wir aber negative Gefühle und Gedanken in uns haben, fallen unsere Messwerte wieder nach unten. Schuldzuweisungen und eigene Schuldgefühle haben eine sehr niedrige Schwingung.
Beschäftigen wir uns gedanklich mit den Katastrophen, suchen wir Schuldige und/oder schauen uns die Schreckensnachrichten täglich im Fernsehen an, so fällt unsere Schwingung auf ein sehr niedriges Niveau. In dieser niedrigen Schwingungsebene ist es uns nicht möglich Heilarbeit zu leisten - weder für uns selbst noch für andere.
Das was auf der Erde geschieht ist nicht die Schuld eines einzelnen - auch nicht unserer Politiker. Daher vergesst es einen Schuldigen zu suchen, ihr werdet letztendlich keinen finden.
Richtet eure Aufmerksamkeit auf euer göttliches Sein und erfahrt in euch die Liebe und den Frieden. Denn nur aus dieser Energie heraus ist es möglich Heilung zu geben - lasst euer Licht in die Welt hinaus strahlen und es wird seinen Weg finden.
Ich glaube fest daran, dass die Erde zu retten ist. Dabei ist es wichtig zur Ursache zurück zu kehren und nicht nur an den Symptomen zu arbeiten. Es ist wichtig das Bewusstsein unserer eigenen Göttlichkeit zu erwecken, sie zu erfahren und zu spüren, um uns alle miteinander in Liebe und Frieden zu verbinden.
Ich möchte noch einmal zur Katze zurückkehren. Ein Tier hat seine Natürlichkeit, sein wahres Sein wie es erschaffen wurde, nie verloren und daher ist es nicht fähig die Erde zu zerstören. Und je mehr wir uns wieder unserer Natur annähern werden wir selbst heiler und um so heiler wird auch die Erde werden.
Abschließend möchte ich gerne Sandra Ingerman mit einem Satz zitieren, der mir Leitspruch geworden ist:
"Nicht was wir tun verändert die Welt, sondern was wir werden!"
Ich wünsche Euch allen, dass Ihr Euch mit Eurem wahren Sein verbindet und eins in Euch selbst werdet um eins mit allem zu sein, damit Frieden auf Erden ist.
Zahlreiche Übungen, die Euch auf diesem Weg begleiten können, findet Ihr in dem Buch "Gut leben in schwieriger Zeit" von Sandra Ingerman.
Auch einige meiner Übungen sind darin veröffentlicht.
Außerdem möchte ich euch auf die monatlichen Transmutationsnachrichten von Sandra hinweisen. Sie beinhalten einen reichen Schatz an Anregungen, Übungen und Denkanstößen.
Ihr findet sie unter:
www.sandraingerman.com
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